Südafrika 1994

In der Hauptstadt Pretoria blüht der Jacaranda Baum. Die Apartheid ist beendet. Ein guter Grund, mal nach Südafrika zu fahren. Ein VW Golf ist nicht gerade ein Safarifahrzeug, bewältigte die Pisten im Krüger Nationalpark aber ganz passabel. Auf dem Weg dahin kann man tolle Landschaften bewundern.

Die Parkverwaltung bemüht sich, die Strassen in Ordnung zu halten. die bewaffneten Park Ranger sorgen dafür, dass nicht allzu viele Elefanten und Nashörner den Wilderern zum Opfer fallen.

Genau. Das ist Afrika. Und hier mal ein kleiner Überblick über die Tiere, die man im Krüger Nationalpark mit etwas Glück vor die Linse bekommt. Dabei muss man eigentlich nur an einem Wasserloch so lange warten, bis sich die Tiere von alleine einfinden.

Bei Löwen ist das noch etwas anders. Wenn irgendwo ein Löwe zu sehen ist, dann stehen schon einige Autos verkeilt am Strassenrand. Die Hyäne wartet geduldig, bis alle Löwen satt sind. Dann holt sie sich ihren Anteil.

Nein, nein, Freunde. Hört auf, die Paviane zu füttern, sonst tanzen sie Euch auf der Nase herum. Oder auf der Kühlerhaube. Und man kann nichts dagegen tun. Paviane sind gemein und sehr stark. Wer mal den Film Link der Butler gesehen hat, der weiss, was ich meine. Und das war nur ein Schimpanse…

Ganz in der Nähe des Krüger Nationalparks befindet sich die Grenze zu Swaziland. Ein Königreich, wo man für die Einreise bei der Botschaft in Deutschland ein Visum beantragen musste. In Durban kann man etwas ausspannen. In Lesoto hat man die Möglichkeit, in den Drakensbergen zu wandern.

In Johannesburg endet diese Reise. Der im Ivanowsky Reiseführer angepriesene Jimmy sprach mich auf der Strasse an und erlaubte mir, meinen Rucksack während meiner Stadtbesichtigung sicher in seinem Büro zu lagern, ehe er mir in den Strassen von Johannesburg gestohlen worden wäre. Eine Gegenleistung dafür, verlangte er nicht. Danke, Jimmy.