Mexico 1992  Traumstrände und Tempel

Irgendwie eine Schnapsidee, ausgerechnet im Juli nach Mexico zu fahren. 40 Grad im Schatten und 100 % Luftfeuchtigkeit sorgten jeden Tag für eine Abkühlung in Form eines Heftigen Schauers. Die gnadenlos brennende Sonne liess dann auch nur einen Aufenthalt im Schatten zu.


Das Continental Hotel in Cancun war ganz nett. Der Strand hatte allerdings nach dem letzten Hurricane einiges von seiner ursprünglichen Breite eingebüßt.

Weitere Traumstrände befinden sich ganz in der Nähe von Cancun. Man braucht eigentlich nur die Küstenstrasse Richtung Süden zu fahren und dann irgendwo links abzubiegen.

Mit einer Fähre gelangt man auf die Insel der Frauen, wo es weitere Phantastische Strände gibt.

Wer sich für die Kultur der Maya interessiert, der ist natürlich auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan genau richtig. Die vielleicht wichtigste Ausgrabungsstätte ist Chichen Itza. Allerdings tobt hier auch der touristische Bär. Für alle Ausgrabungsstätten gilt daher: Möglichst früh kommen, ehe die Touristenbusse eintreffen. Ausserdem entgeht man so auch der mörderischen Mittagshitze.

Schwindelfreiheit vorausgesetzt, konnte man damals auch noch auf die Pyramiden hinauf klettern. Soviel ich weiss, ist es heutzutage verboten.

Ein weiteres kulturelles Highlight ist Uxmal mit der 38 Meter hohen Pyramide des Zauberers.

Schwimmen wie die Maya? Kein Problem. In Tulum kann man Kultur und Badespass miteinander verbinden. Mitten in der Tempelanlage liegt ein wunderschöner Strand. Und der ist nicht einmal überlaufen.

Und wer gerne ganz allein durch eine Tempelanlage streift, dem sei Coba ans Herz gelegt. Hierher verirrt sich kaum ein Tourist. Und auf der Einsamen Strasse, die 40 Kilometer geradeaus durch den Dschungel führt, begegnen einem so einige seltsame Tiere. Tot oder lebendig.


Alles in Allem ist Yucatan ein lohnenswertes Urlaubsziel mit sehr leicht zu erreichenden Kulturstätten.  Allerdings ist man abgesehen von den frühen Morgenstunden nie allein. Ganz im Gegenteil. Dafür gibt es aber auch eine Alternative:

Belize. Aber das ist eine andere Geschichte…